40 Jahre BVG

Das Bundesgesetz über die berufliche Vorsorge (BVG) feiert sein 40-jähriges Bestehen. Seit 1985 sind die Vorsorgevermögen stark angestiegen: Inzwischen verwalten Pensionskassen in der Schweiz Vermögen in der Höhe von über 1 Billion Franken von über 6 Millionen Menschen. Doch die demografische Alterung, schwankende Renditen und die Flexibilisierung der Arbeitswelt bringen Herausforderungen für die zweite Säule mit sich. Mit der Ablehnung der Reform der beruflichen Vorsorge im September 2024 ist der Reformdruck noch gestiegen.

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(Alamy)

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Berufliche Vorsorge gut gegen Finanzkrisen gewappnet

Bei der Anlage der Vorsorgegeldern der zweiten Säule spielen die Finanzmärkte eine wichtige Rolle. Trotz Marktturbulenzen haben sich die Vorsorgeeinrichtungen als widerstandsfähig erwiesen – nicht zuletzt dank einer gewissen Autonomie und den im Laufe der Zeit angepassten rechtlichen Rahmenbedingungen.

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Weniger Pensionskassen verwalten mehr Kapital

Seit Mitte der 1980er-Jahre ist die Zahl der Vorsorgeeinrichtungen in der zweiten Säule stark zurückgegangen. Gleichzeitig nahmen die verwalteten Vermögen stark zu, wie eine statistische Auswertung zeigt.

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30 Jahre Wohneigentumsförderung

Seit 1995 können Versicherte Mittel der zweiten Säule nutzen, um Wohneigentum zu erwerben. Dieser gesetzlich gut abgestützte Mechanismus hat sich als wirksames Instrument zur Förderung von Wohneigentum bewährt.

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Die Zukunft der Sozialpartnerschaft in der zweiten Säule

Die berufliche Vorsorge in der Schweiz beruht auf Sozialpartnerschaft. Gerade bei Sammel- und Gemeinschaftseinrichtungen wird aus diversen Kreisen immer wieder die Frage aufgeworfen, ob die Partnerschaft zwischen Arbeitgebenden und Arbeitnehmenden in der Praxis wirklich funktioniere.

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