Agiles Arbeiten und Angststörungen – Herausforderungen für die IV
Statt auf starre Hierarchien setzen Unternehmen auch auf agile Teams. Was bedeutet das für die Eingliederungstätigkeit der IV?
Menschen mit gesundheitlichen Problemen sollen wenn möglich arbeiten können. Dies ist das Hauptziel der Invalidenversicherung (IV). Deshalb unterstützt sie die Versicherten bei der beruflichen Eingliederung. Ist diese nicht möglich, wird der Anspruch auf eine Rente geprüft. Welche Massnahmen sind besonders erfolgsversprechend? Was ist bei psychischen Beeinträchtigungen sinnvoll?
Statt auf starre Hierarchien setzen Unternehmen auch auf agile Teams. Was bedeutet das für die Eingliederungstätigkeit der IV?
Das luzernische Unternehmen Elektrisola Feindraht versucht, verunfallte oder erkrankte Mitarbeitende im Betrieb zu halten. Eine Wiedereingliederung lohne sich für das Unternehmen, sagt Philipp Brun, Leiter Finanzen und Personal.
Damit jungen Menschen der Einstieg ins Berufsleben möglichst gut gelingt, ist eine Ausbildung wichtig. Die IV unterstützt Jugendliche mit gesundheitlichen Problemen beim Start ins Berufsleben.
Die berufliche Eingliederung von Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen ist ein komplexer Prozess. Ein Best-Practice-Beispiel der IV-Stelle Graubünden macht Mut und zeigt Erfolgsfaktoren aus Sicht einer betroffenen Person.
Der gemeinnützige Verein OSEO Wallis begleitet Menschen im Rahmen verschiedener Integrationsprogramme auf dem Weg zur sozialen und beruflichen Integration. Die Heterogenität der Zielgruppe ist Herausforderung und Chance zugleich.
Die berufliche Eingliederung durch die IV wird immer wichtiger. Für Florian Steinbacher, Leiter der IV im Bundesamt für Sozialversicherungen, ist das eine gute Nachricht: «Eine Rente zu vermeiden, ist ein Vorteil für alle, für die Person, für den Arbeitgeber, für die Versicherung und für die Gesellschaft.»