Themen aus der sozialen Sicherheit
Die CHSS informiert seit 1993 über alle wichtigen Themen der sozialen Sicherheit.
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Die AHV-Anmeldung für Selbstständige wird digital
Eine neue Webapplikation soll die AHV-Anmeldung für Selbstständigerwerbende erleichtern. Für die Ausgleichskassen dürfte der administrative Aufwand sinken.
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Familien im Wandel: Herausforderungen für alle föderalen Ebenen
Die Schweizerische Familienpolitik ist seit den 1990er-Jahren ein zunehmend bedeutungsvolleres Politikfeld, das mobilisiert und polarisiert. Auf Grund der grösser werdenden Verflechtungen drängt sich unter anderem eine Diskussion über die föderalistische Kompetenzordnung auf.
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Vereinbarkeit von Familie und Beruf: Freie Wahl, Kompromiss oder Aufopferung?
Familienentscheidungen unterliegen starken äusseren Zwängen – bei der Aufteilung von unbezahlter Sorgearbeit und Erwerbsarbeit sind die Wahlmöglichkeiten begrenzt. Einen Ausweg aus diesem Dilemma bietet ein reform-orientiertes familienpolitisches Kompromissmodell.
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- Familie
Weniger Überbrückungsleistungen bezogen als erwartet
Erste Auswertungen zu den Mitte 2021 eingeführten Überbrückungsleistungen zeigen: Lediglich ein Viertel aller über 60-jährigen Ausgesteuerten hat ein Gesuch gestellt. Der Wert liegt damit unter den Erwartungen, dürfte jedoch noch ansteigen.
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Die Säule 3a – eine Herausforderung für die Statistik
Im Jahr 2022 lagen in der steuerbegünstigen Säule 3a insgesamt Gelder in der Höhe von 140 Milliarden Franken. Statistisch beruhen die Angaben zur dritten Säule auf einer komplexen Datenlage.
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Zuwanderung wirkt sich positiv auf erste Säule aus
Für die erste Säule hat die Einwanderung nicht nur aktuell, sondern auch langfristig einen positiven Effekt: Zugewanderte zahlen in der AHV, IV und EO anteilsmässig mehr Beiträge als sie Leistungen erhalten, wie eine Studie im Auftrag des Bundesamts für Sozialversicherungen zeigt.
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Betreuung im Alter integrativ gestalten
Bei der Betreuung älterer Menschen besteht Handlungsbedarf, wie eine neue Studie bestätigt. So sollte unter anderem die Koordination auf allen Staatsebenen strategisch verbessert werden. Zudem gilt es die Bedürfnisse und die spezifische Situation der Betroffenen konsequent ins Zentrum zu stellen.
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«Das Bundesgericht kann die gesellschaftliche Realität nicht im Alleingang ändern»
Das Bundesgericht hat die Bedingungen für nacheheliche Unterhaltszahlungen verschärft. Dies treffe insbesondere ältere geschiedene Hausfrauen und Mütter mit gutverdienenden Ex-Ehemännern, sagen die Forschenden Heidi Stutz und Severin Bischof vom Büro für arbeits- und sozialpolitische Studien (BASS).
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Sozialversicherungen: Was ändert sich 2024?
Ab 2024 ist ein gleitender Übergang in den Ruhestand möglich. Diese und weitere konkrete Anpassungen treten nächstes Jahr in Kraft. Andere Gesetzesänderungen, wie die Modernisierung der Aufsicht der ersten Säule, tangieren die Versicherten nicht direkt, sind aber für die Solidität der Sozialversicherungen ebenso bedeutsam.
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Gleitender Übergang in den Ruhestand: Mehr Flexibilität ab 2024
Ab 2024 löst der Begriff «Referenzalter» im Sozialversicherungsrecht die bisherige Bezeichnung «Rentenalter» ab. Das ist keine rein sprachliche Änderung, sondern sie bringt auch eine grössere Flexibilität beim Altersrücktritt.
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Mehrheit der Kantone erstellt einen eigenen Sozial- oder Armutsbericht
Immer mehr Kantone greifen das Thema Armut in eigenen statistischen Berichten auf. Eine vom nationalen Armutsmonitoring in Auftrag gegebene Studie zeigt, dass diese sich aufgrund der methodischen Unterschiede jedoch nicht für einen Armutsvergleich zwischen den Kantonen eignen.
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«Uns ist verantwortungsvolles Investieren sehr wichtig»
Die Pensionskasse Publica bewertet ihre Staatsanleihen seit kurzem mithilfe eines Demokratieindexes. Länder, die gegen grundlegende demokratische Prinzipien verstossen, werde man nicht mehr ins Anlageuniversum aufnehmen, sagt Publica-Direktorin Doris Bianchi.
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