Mädchen oder Junge: Was macht das für einen Unterschied? Was bewirken Geschlechternormen in Betreuungseinrichtungen? Welchen Einfluss haben sie auf die Entwicklung, das Wohlbefinden, die Wahl der Spiele und Freizeitaktivitäten oder die Zukunft der Kinder und Jugendlichen? Fachleute auf der Suche nach Instrumenten und bewährten Praktiken beschäftigen sich vermehrt mit solchen und ähnlichen Fragen.
Auf einen Blick
- Im Auftrag der EKKJ benennt eine im Mai 2021 publizierte Studie zuhanden der Fachkräfte in der Kinder- und Jugendbetreuung Instrumente und Handlungsansätze einer genderreflektierten Kinder- und Jugendarbeit.
- Zur geschlechterreflektierten Arbeit mit Kindern und Jugendlichen gehört insbesondere die entsprechende Gestaltung der Spiele und Aktivitäten, des öffentlichen Raums sowie der Rolle Erwachsener in der Kinderbetreuung.
- In den sozialen Netzwerken gibt es eine Vielzahl an hilfreichen Informationsquellen und Austauschmöglichkeiten, die laufend erweitert werden und auch einem breiten Publikum zugänglich sind.
- Um die Geschlechtergleichstellung voranzubringen, braucht die Kinder- und Jugendarbeit entsprechend geschulte Fachkräfte.
Anhand einer im Auftrag der Eidgenössischen Kommission für Kinder- und Jugendfragen (EKKJ) durchgeführten und im Mai 2021 publizierten Studie zeigt sich, dass das Interesse für das Thema Geschlechtergleichstellung bei Fachkräften noch nie so ausgeprägt war wie heute. Gleichzeitig haben viele Akteurinnen und Akteure des Bildungssektors relativ wenig Erfahrung mit dieser komplexen Thematik und kennen die bestehenden Instrumente und Handlungsansätze kaum. Dieser Beitrag fasst die wichtigsten Aspekte zusammen und präsentiert die Schwerpunkte der Feldstudie, die schweizweit im Sinne einer Standortbestimmung durchgeführt wurde. Die Studie legte den Fokus auf zwei Altersgruppen: Kinder zwischen 0 und 4 Jahren (Kindertagesstätten) sowie Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren (ausserschulische Jugendzentren und -aktivitäten). Die Studie stellt zudem die für das Verständnis der Thematik notwendigen theoretischen Begriffe vor und zeigt die einschlägige Literatur auf.
Was bedeutet Genderperspektive in der Kinder- und Jugendarbeit konkret?
Das Genderkonzept ist nicht einfach eine Theorie, sondern vielmehr ein Analyseinstrument, das dazu dient, die Unterschiede zwischen Mannsein und Frausein sowie die damit einhergehende Hierarchisierung wahrzunehmen. Es trägt zum besseren Verständnis der Tatsache bei, dass gesellschaftliche Normen oder der Glaube an bestimmte geschlechtsspezifische Fähigkeiten auf einem Konstrukt basieren, das ein Dominanzverhältnis schaffen und verankern soll. Das Genderkonzept stellt bestehende Rollenbilder und deren Unausweichlichkeit infrage. Zudem hinterfragt es den naturwissenschaftlichen Diskurs, der gewisse Verhaltensweisen oder Neigungen als angeboren darstellt: Etwa, dass männliche Gewalt oder der Mutterinstinkt hormonal bedingt und die kognitiven Fähigkeiten je nach Geschlecht unterschiedlich ausgeprägt seien. Die folgende Darstellung (siehe Grafik G1), die von einschlägigen Vereinen aus der ganzen Welt entwickelt wurde und regelmässig aktualisiert wird, illustriert die verschiedenen relevanten Ebenen der Genderdiskussion. Sie Sie zeigt den Unterschied zwischen biologischem Geschlecht, Geschlechtsidentität (Selbstwahrnehmung), geschlechtlichem Ausdruck (Sozialnormen) und Sexualität (Anziehung).
G1
Quelle: www.genderbread.org (V.3.3, konsultiert am 20.12.2021; deutsche Übersetzung Stephan Schölzel: Genderbread-Person-3_Ger.psd (digitale-spielewelten.de)).
Die Genderperspektive in die Kinder- und Jugendpolitik zu integrieren heisst, unser heutiges Gesellschaftssystem zu verstehen und anzuerkennen, dass es Ungleichheiten mit sich bringt (siehe Grafik G2). Es geht um das Verständnis, dass unser Alltag, unser Verhalten und unsere Interaktionen trotz der mittlerweile erreichten rechtlichen Gleichstellung auch heute noch von Genderstereotypen geprägt sind, und zwar sowohl mit Blick auf die Kinder und Jugendlichen als auch auf die Erwachsenen, die sie betreuen. In der Bildung dominiert nach wie vor die soziale Ordnung, bei der Mädchen und Jungen unterschiedliche Eigenschaften, Fähigkeiten, Vorlieben und Wünsche zugeschrieben werden. Obwohl Kinder heute gemischte Schulen und Betreuungseinrichtungen besuchen, lernen sie durch den geschlechtsspezifischen Druck schon sehr früh, was von ihnen ihrem Geschlecht entsprechend erwartet wird. Die unterschiedliche Sozialisierung trägt dazu bei, dass die Ungleichheiten fortbestehen, die wiederum Gewalt sowie wirtschaftliche, gesellschaftliche und gesundheitliche Ungerechtigkeiten hervorrufen – sowohl für Frauen als auch für Männer.
Genderperspektive in ausserschulischen Einrichtungen: Key Learnings
Im Rahmen der Feldstudie zeigte sich, dass die Aspekte Gender, Gleichstellung und Durchmischung unterschiedlich wahrgenommen werden. Für einige Erziehungsfachpersonen ist die Geschlechtergleichstellung selbstverständlich und – zumindest ausserhalb der Familie – kein besonderes Thema. Andere sind der Auffassung, dass in Bezug auf Genderstereotype, sexuelle Orientierung und Transidentität Missverständnisse bestehen. Einige Strukturen wiederum setzen sich kritisch mit der Rolle der Erwachsenen in der Kinderbetreuung auseinander. Im Bereich der Kleinkindererziehung, wo die Teams nach wie vor wenig durchmischt sind, bezwecken namentlich Projekte wie jenes der PH St. Gallen («Inklusion von Männern gemeinsam gestalten: Praxistipps für die Kita») eine Erhöhung des Männeranteils in Betreuungsberufen. Andere, wie der Gleichstellungs-Check von kibesuisse für Kinderbetreuungseinrichtungen, befassen sich mit der Rollenverteilung in Betreuungsteams oder die Vorbildfunktion für Kinder, die Geschlechterstereotype verstärken kann. Ein weiteres Thema sind die angebotenen Aktivitäten, die Interaktion zwischen Mädchen und Jungen, die Raumnutzung und der Stellenwert der Durchmischung. Solche Initiativen sind allerdings immer noch selten, so dass insgesamt grosse Unterschiede bestehen. Die Erhebung im Rahmen der Studie löste in den Teams zahlreiche Fragen und Diskussionen aus – einige Einrichtungen nahmen sich vor, konkrete Schritte zu unternehmen.
Geschlechterreflektiert mit Kindern arbeiten: bewährte Ansätze
Sowohl in der einschlägigen Fachliteratur als auch im Rahmen konkreter Projekte begegnet man den zentralen Aspekten einer geschlechterreflektierten Arbeit mit Kindern und Jugendlichen: die Gestaltung von Spielen und Aktivitäten, die Nutzung des öffentlichen Raums und die Bedeutung von Rollenvorbildern.
Gestaltung von Spielen und Aktivitäten
Ihrem Umfeld entnehmen Kinder Hinweise auf das Verhalten, das von ihnen erwartet wird: Sind die Spielsachen stereotyp angeordnet (z. B. Puppen und Spielküche in der einen Ecke, Bauklötze und Spielzeugautos in der anderen), fügen sich die Kinder den Gendernormen. Werden die Spielsachen jedoch gemischt angeboten oder die geschlechtstypischen Farbencodes abgeschafft (z. B. rot bemalte Spielküche aus Holz direkt neben den Autos), durchmischen sich auch die Kinder und verlagern ihre Interessen. Sie spielen mit dem, worauf sie gerade Lust haben Die Kindertagesstätte Les Acacias in Prilly (VD) hat beispielsweise die Gestaltung der Spielbereiche und der Spielmaterialien überarbeitet, um Mädchen und Jungen alle Spielsachen gleichermassen zugänglich zu machen. Ausserdem wurden geschlechtergetrennte Aktivitäten durchgeführt, um die Erkundung sämtlicher Räume zu erleichtern. Die Stadt Zürich bietet seit Mai 2018 Weiterbildungen für Fachleute in der vorschulischen Betreuung an (Plattform Kita-Praxis). Seither haben zahlreiche Kita ihre Spielräume umgestaltet, um die Durchmischung zu fördern.
Öffentlicher Raum
Um zu verstehen, wie der öffentliche Raum heute besetzt ist, ist es entscheidend, ihn aus der Genderperspektive zu betrachten. Typischerweise gilt der öffentliche Raum (Aussenwelt, Politik, Macht) als männlich, das Zuhause (Familie, Betreuung) hingegen als weiblich. Im Pausenhof durchgeführte Studien haben wiederholt gezeigt, dass sich Jungen in der Mitte gruppieren und so den Raum einnehmen, während sich Mädchen am Rand versammeln, zuschauen oder unter sich reden. Folgende Ansätze können die Gleichstellung stärken: die Jugendlichen durch ein partizipatives Vorgehen einbinden; bestimmte Zeitspannen für Mädchen reservieren, damit sie gewisse Fähigkeiten weiterentwickeln und sich legitimiert fühlen können, bevor die angestrebte Durchmischung wiederhergestellt wird; die Betreuungspersonen im Umgang mit solchen Stereotypen schulen und die Jugendlichen zum Teilen des Raums bewegen. Einige Einrichtungen haben konkrete Massnahmen ergriffen. Im Genfer Stadtteil Plainpalais sind Teams des städtischen Jugenddiensts im Einsatz, insbesondere beim Skatepark. Ziel ist es, die Durchmischung im öffentlichen Raum zu fördern und für ein sicheres Umfeld zu sorgen. Im Rahmen des Projekts wurden zum Beispiel gemischte und begleitete Skateboardkurse durchgeführt, separate Garderoben und Toiletten bereitgestellt und über die Abendbeleuchtung nachgedacht.
Rolle der Erwachsenen in der Kinderbetreuung
Die in der Kinder- oder Jugendarbeit tätigen Erwachsenen müssen sich ihrer Vorbildrolle sowie der Wirkung der Aufgabenteilung im Team und ihrer Verhaltensweisen auf die Entwicklung der Kinder und Jugendlichen bewusst sein. Dieser Gedanke widerspiegelt sich in genderreflektierenden pädagogischen Projekten wie jenem in der Kita La Cigogne in Veyrier (GE), die sich an einem Programm zur Förderung der Geschlechtergleichstellung beteiligt. Mit der Unterstützung des Vereins Le deuxième Observatoire hinterfragen die Verantwortlichen ihr Verhalten und ihre Ausdrucksweise gegenüber den Kindern. Die Teammitglieder achten bewusst darauf, bei den angebotenen Aktivitäten nicht in Stereotype zu verfallen. So leitet beispielsweise eine Betreuerin Holzarbeiten im Freien, während ein Betreuer eine Kochaktivität durchführt. Durch ihr Verhalten bestärken die Erwachsenen die Kinder und Jugendlichen, Neues zu erkunden, was unter Einhaltung von Geschlechternormen nicht möglich wäre. Dieses Bewusstsein findet sich auch in der Jugendarbeit wieder, um dadurch neue Vorbilder zu schaffen. Auch der an Fachpersonen der aufsuchenden Sozialarbeit gerichtete CAS Genderreflektierende Jugendarbeit der Berner Fachhochschule, ein Projekt an der Schnittstelle von Forschung und Weiterbildung, schlägt vor, geschlechtsspezifischen Stereotypen in Methodik und Praxis zu hinterfragen und dadurch den Horizont von Jugendlichen in Bezug auf Rollen, Berufe, Sport, aber auch Emotionalität zu erweitern.
- Qualitativ gute Austauschmöglichkeiten und Informationsquellen zum Thema Gleichstellung
In den sozialen Netzwerken gibt es eine Vielzahl von hilfreichen Informationsquellen und Austauschmöglichkeiten: So befassen sich zahlreiche Newsletter, Websites (Blogs, Facebook, Instagram), Podcasts und weitere einem breiten Laienpublikum zugängliche Medien mit Genderfragen. Einige Podcasts erreichen vier Millionen Followerinnen und Follower. Die folgenden Beispiele widmen sich der Genderdimension in Jugendfragen oder in Bezug auf stereotype Rollenzuschreibungen.
Les couilles sur la table (Victoire Tuaillon, Binge audio)
Podcast mit bisher 70 Folgen von jeweils 40 bis 60 Minuten Dauer (seit Oktober 2017) In diesem mit Preisen und Auszeichnungen dotierten Podcast äussern sich Fachleute für Soziologie, Linguistik, Geschlechterstudien und Geschichte zu den Konstruktionsprozessen der Männlichkeit in der heutigen Zeit. Zu den behandelten Themen gehören Männlichkeitsformen in Vorstädten, Kirche und Medien, Väterprobleme, der männliche Blick (Male Gaze) in Gastronomie, Film und Musik usw.
Un podcast à soi (Charlotte Bienaimé, Arte Radio)
Podcast mit bisher 26 Folgen von jeweils 60 bis 90 Minuten Dauer (seit Oktober 2017).
Jeden Monat werden gesellschaftliche Fragen im Zusammenhang mit der Gleichstellung von Frau und Mann in einem Mix aus Beiträgen und Interviews, persönlichen Erfahrungen und Expertenmeinungen, inspirierenden Texten und Denkanstössen thematisiert. Arbeit, Erziehung, Gesundheit, Umwelt, Sport, Elternschaft, Sexualität, Gewalt, Diskriminierung usw. Charlotte Bienaimé regt zum Nachdenken über eine bedeutende gesellschaftliche Herausforderung an.
Kita-Besuch in Nax (Canal 9).
TV-Sendung, November 2017. Vorurteilsfreie Erziehung: Die Bekämpfung von Stereotypen beginnt in der Familie und in der Schule. Dauer: ca. 6 Min.
Mansplaining (Thomas Messias, Slate.fr)
Podcast mit bisher 55 Folgen von jeweils 15 Minuten Dauer (seit November 2018). Thomas Messias hinterfragt die männliche Sichtweise der heutigen Zeit in Filmen und französischen Chansons. Zu den behandelten Themen gehören Einvernehmlichkeit, Frauen in den Medien, Jugend und Mythos Männlichkeit.
Hotspot (SRF, 4 Spezialfolgen)
Sitzt die Schweiz in der Geschlechterfalle? Anhand von Erfahrungsberichten analysiert und hinterfragt der Podcast Stereotypen wie «Der Mann arbeitet, die Frau gehört an den Herd», «Ein Mann zeigt keine Schwächen», «Nur Frauen arbeiten Teilzeit», «Jungen spielen nicht mit Mädchenspielsachen». 4 Folgen 2020. Dauer: 25 Min.
Zart Bleiben (Fabian Hart, podcast.de)
Podcast über Männlichkeiten. Der Autor und Journalist Fabian Hart setzt sich kritisch mit dem Männlichkeitsbegriff auseinander, weicht verinnerlichte Geschlechterstereotype auf und findet, dass sich Männer viel zu sehr um den Verlust von Status und Privilegien sorgen, wann immer das Patriarchat infrage gestellt wird. Er teilt die Erfahrungen seiner Gesprächspartnerinnen und -partner mit unterschiedlichen Standpunkten. Bisher 11 Folgen. 2020–2021. Dauer: ca. 60 Min.
Fazit
Noch nie war das öffentliche Interesse am Thema Geschlechtergleichstellung so ausgeprägt wie heute. Seit Beginn der #MeToo-Bewegung im Herbst 2017 und dem Frauenstreik vom 14. Juni 2019 ist das Thema in den Medien omnipräsent. Die Illusion der Geschlechtergleichstellung ist einem Bewusstsein und der Bereitschaft für umfassende Veränderungen gewichen. Auch die Fachkräfte für Erziehung, Animation und Betreuung von Kindern und Jugendlichen fühlen sich mittlerweile mehrheitlich von der Problematik angesprochen. Im Verlauf der letzten Jahre wurde die Thematik zudem in neuen Medienformaten wie Podcasts aufgegriffen, um das Fach- und Laienpublikum dazu zu bewegen, in Erziehung und Bildung ein besonderes Augenmerk auf die Gleichstellung zu legen. Diese Ressourcen sind wertvoll und wir hoffen, dass dieser Beitrag zu einer vermehrten Nutzung führt.
Die Feldstudie hat gezeigt, dass es zwischen den Kantonen und den Sprachregionen grosse Unterschiede gibt, was verdeutlicht, dass wir noch lange nicht am Ziel sind. Die heutige Situation, die weitgehend auf persönlichem Engagement und/oder politischen Willensbekundungen auf lokaler Ebene beruht, zeigt eine ungleiche Realität. Angesichts der tiefen Verankerung von Ungleichheiten und struktureller Gewalt kommt den Fachkräften im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit eine absolut zentrale Rolle zu. Dazu braucht es in erster Linie eine Berücksichtigung dieser Fragen in der Grundausbildung der Fachkräfte sowie starke Anreize, um die aktuelle Funktionsweise und die bestehenden Aktivitäten zu überprüfen. Wir hoffen, dass mit diesem Beitrag, der Wunsch zu handeln und bewährte Praktiken zu vermitteln, gestärkt wird, damit die Erkenntnisse weiterverbreitet und die Gleichstellung vorangebracht werden können.
Die Eidgenössische Kommission für Kinder- und Jugendfragen (EKKJ) ist überzeugt, dass eine genderreflektierte Herangehensweise in Politik und Praxis für Kinder jeden Alters – von der frühen Kindheit bis zum Übergang ins Erwachsenenleben – die Gleichstellung der Geschlechter entscheidend voranbringen könnte. Die nationale Tagung der EKKJ soll Rüstzeug und Impulse für ein besseres Verständnis von Geschlechterstereotypen und ein fundiertes Handeln liefern. In Workshops werden Projekte und Praxisbeispiele aus familienergänzenden Betreuungseinrichtungen sowie ausserschulische Aktivitäten für Jugendliche vorgestellt.
Programm und Anmeldung auf www.ekkj.ch
Literaturverzeichnis
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