Themen aus der sozialen Sicherheit
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Weniger Überbrückungsleistungen bezogen als erwartet
Erste Auswertungen zu den Mitte 2021 eingeführten Überbrückungsleistungen zeigen: Lediglich ein Viertel aller über 60-jährigen Ausgesteuerten hat ein Gesuch gestellt. Der Wert liegt damit unter den Erwartungen, dürfte jedoch noch ansteigen.
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Die Säule 3a – eine Herausforderung für die Statistik
Im Jahr 2022 lagen in der steuerbegünstigen Säule 3a insgesamt Gelder in der Höhe von 140 Milliarden Franken. Statistisch beruhen die Angaben zur dritten Säule auf einer komplexen Datenlage.
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Zuwanderung wirkt sich positiv auf erste Säule aus
Für die erste Säule hat die Einwanderung nicht nur aktuell, sondern auch langfristig einen positiven Effekt: Zugewanderte zahlen in der AHV, IV und EO anteilsmässig mehr Beiträge als sie Leistungen erhalten, wie eine Studie im Auftrag des Bundesamts für Sozialversicherungen zeigt.
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Betreuung im Alter integrativ gestalten
Bei der Betreuung älterer Menschen besteht Handlungsbedarf, wie eine neue Studie bestätigt. So sollte unter anderem die Koordination auf allen Staatsebenen strategisch verbessert werden. Zudem gilt es die Bedürfnisse und die spezifische Situation der Betroffenen konsequent ins Zentrum zu stellen.
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«Das Bundesgericht kann die gesellschaftliche Realität nicht im Alleingang ändern»
Das Bundesgericht hat die Bedingungen für nacheheliche Unterhaltszahlungen verschärft. Dies treffe insbesondere ältere geschiedene Hausfrauen und Mütter mit gutverdienenden Ex-Ehemännern, sagen die Forschenden Heidi Stutz und Severin Bischof vom Büro für arbeits- und sozialpolitische Studien (BASS).
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Sozialversicherungen: Was ändert sich 2024?
Ab 2024 ist ein gleitender Übergang in den Ruhestand möglich. Diese und weitere konkrete Anpassungen treten Anfang Jahr in Kraft. Andere Gesetzesänderungen, wie die Modernisierung der Aufsicht der ersten Säule, tangieren die Versicherten nicht direkt, sind aber für die Solidität der Sozialversicherungen ebenso bedeutsam.
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Gleitender Übergang in den Ruhestand: Mehr Flexibilität ab 2024
Ab 2024 löst der Begriff «Referenzalter» im Sozialversicherungsrecht die bisherige Bezeichnung «Rentenalter» ab. Das ist keine rein sprachliche Änderung, sondern sie bringt auch eine grössere Flexibilität beim Altersrücktritt.
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- Alters- & Hinterlassenenversicherung
Mehrheit der Kantone erstellt einen eigenen Sozial- oder Armutsbericht
Immer mehr Kantone greifen das Thema Armut in eigenen statistischen Berichten auf. Eine vom nationalen Armutsmonitoring in Auftrag gegebene Studie zeigt, dass diese sich aufgrund der methodischen Unterschiede jedoch nicht für einen Armutsvergleich zwischen den Kantonen eignen.
- Forschung und Statistik
- Armut
«Uns ist verantwortungsvolles Investieren sehr wichtig»
Die Pensionskasse Publica bewertet ihre Staatsanleihen seit kurzem mithilfe eines Demokratieindexes. Länder, die gegen grundlegende demokratische Prinzipien verstossen, werde man nicht mehr ins Anlageuniversum aufnehmen, sagt Publica-Direktorin Doris Bianchi.
- Interview
- Berufliche Vorsorge
Verändertes Anlagerisiko der Vorsorgeeinrichtungen
Vorsorgeeinrichtungen haben ihr Vermögen in den vergangenen zehn Jahren vermehrt in renditeorientierte Anlageklassen umgeschichtet. Dadurch verändert sich das Anlagerisiko.
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- Berufliche Vorsorge
Wie lässt sich die Kosteneffizienz in der zweiten Säule steigern?
Die Vermögensverwaltungskosten in der zweiten Säule betragen durchschnittlich ein halbes Prozent der verwalteten Vermögen. Dieser Wert kann unterschritten werden, wenn einfache Umsetzungsgrundsätze beachtet werden.
- Meinung
- Berufliche Vorsorge
Pensionskassen: Infrastrukturanlagen sind vielversprechend
In den Portfolios der Vorsorgeeinrichtungen sind Infrastrukturanlagen noch kaum enthalten. Das Potenzial dieser langfristigen Anlagekategorie ist gross – allerdings sind Risiken zu beachten.
- Meinung
- Alters- & Hinterlassenenversicherung
- Berufliche Vorsorge